Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie unsere Website weiter besuchen können.*
A postcolonial performance-lecture on „belly dance“
14.
JÄN 2023
MARIEM GUELLOUZ
Looking for my belly
© Khalid Nasraoui
Looking for my belly ist eine Performance-Lecture, in der Mariem Guellouz eine postkoloniale und feministische Neuschreibung der Geschichte arabischer Tänze vorschlägt. Diese basiert auf einer Studie von Archiven und kolonialen Texten, die gelebte Erfahrung und historische Quellen miteinander verwebt. Was bleibt vom „Bauchtanz“? Was bleibt von den „nordafrikanischen Tänzen“? Was ist „zeitgenössischer arabischer Tanz“, und wer entscheidet darüber, ob arabischen Künstler*innen die Kategorie des „Zeitgenössischen“ zuteilwird? Über seine ästhetische und künstlerische Dimension hinaus, so die Hypothese von Mariem Guellouz, ist der tanzende arabische Körper eine Konstruktion, die mit heterogenen und manchmal antagonistischen Diskursen verbunden ist, seien sie nun nationalistisch, kolonialistisch oder konservativ. Diese Lecture-Performance ist eine vielstimmige Neuschreibung der Geschichte des Bauchtanzes, die die Stimmen westlicher kolonialer Texte, die Stimmen der Indigenen und der Kolonisierten sowie die Stimmen zeitgenössischer Tänzer*innen vereint.
Zeit
18:00–16:00
Spielort
TQW Studios
Dauer
-
Preis
Eintritt frei
Zusätzliche Informationen
In englischer Sprache
-
Biografie
Mariem Guellouz
ist Performerin und Tänzerin mit dem Spezialgebiet Tänze der arabischen Welt sowie außerordentliche Professorin an der Université Paris Cité. Seit 2018 ist sie künstlerische Leiterin der Choreografischen Tage von Karthago (Tunesien). Guellouz ist Autorin mehrerer wissenschaftlicher Publikationen, die die sozio-diskursiven Konstruktionen des Körpers von Künstler*innen/Performer*innen in arabischen und muslimischen Ländern untersuchen. -
Veranstaltungen
-
JÄN
14
18:00
Mariem Guellouz
Looking for my belly
Zeit
18:00
Spielort
TQW Studios
Dauer
-
Preis
Eintritt frei
Zusätzliche Informationen
In englischer Sprache
-